Seit Beginn des Krieges in der Ukraine suchen immer mehr Geflüchtete Hilfe bei der Tafel. Während die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Solingen aufgenommen wurden, bei gut 2000 liegt, haben sich bei der Tafel bereits fast 1300 Menschen registriert, darunter an die 600 Kinder. Bei den Geflüchteten handelt es sich in der Regel um Mütter mit ihren Kindern, doch auch ältere Menschen suchen Schutz.
Hinzu kommt derzeit auch eine zunehmende Zahl an Bedürftigen aus Solingen, die wegen steigender Energie- und Lebensmittelpreise mit ihrem Einkommen nicht mehr auskommen.
Dennoch soll es keinen Aufnahmestopp geben, wie ihn bereits Tafeln in der Umgebung verhängt haben. Die Lebensmittelspenden der Supermärkte, Discounter und Einzelhändler sind in diesen Krisenzeiten wichtiger denn je geworden, da immer mehr Menschen auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind. Auch die Spendenbereitschaft der Solinger ist groß, so helfen viele mit, den Menschen in ihrer Not beizustehen.